Es war wieder einmal Zeit für eine neue Ausgabe unseres sipgate Festivals. Nach knapp einem halben Jahr, ging es nun also in die zweite Runde.
Donnerstag, 06.11.2025 – ganz schön was los an der Gladbacher Str. 74 in Düsseldorf a.k.a. dem sipgate Campus. Erster Tag der neuesten Ausgabe des sipgate AI-Festivals. Knapp 300 Mitarbeitende waren vor Ort, um sich und andere in Sachen AI schlau zu machen oder schlaumachen zu lassen.
Der Timetable – passend zum Event interaktiv mit Lovable gestaltet – war pickepackevoll, 21 Slots standen zur Auswahl. Es sollte also eigentlich für jede und jeden das Passende dabei gewesen sein. Das Angebot reichte von „KI erfindet jede dritte Antwort?!“ über „Pair Programming mit Claude Code“ bis hin zu „Der EU AI Act und seine Bedeutung für sipgate“.
Dieses Mal gab es sogar externe Verstärkung – Philipp Wicke hat in seiner Keynote „Wie denken und kommunizieren LLMs“ hinterfragt, ob menschliche Intelligenz als Maßstab für KI überhaupt taugt, und gezeigt, dass KI eigene Formen des Denkens durch Mustererkennung entwickeln kann. Dabei wurde deutlich, dass maschinelles Lernen anders funktioniert als menschliches, aber dennoch zu relevanten kognitiven Leistungen fähig ist.
Philipp ist unter anderem Dozent an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und der BTU Cottbus. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Computerlinguistik. Man sollte also meinen, der Mann weiß, wovon er redet.
Alles in allem ein toller Tag mit spannenden Themen und einem regen Austausch.

Freitag, 07.11.2025 – mit allen Mann und Frauen ins RheinRiff Düsseldorf. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Strategie und von Zahlen, Daten, Fakten. Wo kommen wir her? Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Wo geht die Reise hin? Im Großen und Ganzen und ganz viel auch ganz speziell in puncto KI-Implementierung im Produkt.
Und ohne jetzt geheime Interna auszuplaudern, kann ich so viel spoilern: Da geht noch was! Wir haben noch zahlreiche Ideen und Projekte, die es zu verwirklichen gilt.
Hintendran gab es dann noch ein bisschen Spaß auf einer 9 Meter breiten Indoor-Welle (die Location heißt nicht umsonst RheinRiff). Oder auf einem von mehreren Beachvolleyball-Plätzen. Und vielleicht gab es als Bonus auch noch den ein oder anderen (alkoholfreien) Cocktail und leckeres Essen.
Aber warum? Was soll das jetzt? Ganz einfach: Austausch! Wissen in die Firma tragen. Einen gemeinsamen Wissensstand erarbeiten und jedem Mitarbeitenden zugänglich machen.
AI soll bei uns kein Einzel- oder Geheimprojekt einiger weniger sein. Sondern genau das Gegenteil – gemeinsam von allen erarbeitet.
Und eben weil es für alle sein soll, möchten wir auch euch an unseren Erkenntnissen teilhaben lassen. In Form von mehreren Blogartikeln, welche wir hier in Kürze veröffentlichen werden.
Dranbleiben lohnt sich also!



